„E-Mobility“ funktioniert schon heute – Deutsches Immobilienunternehmen installiert standardmäßig Elektrozapfsäulen
Dienstag, den 08. Mai 2012 um 14:55 Uhr
Berlin, 08. Mai 2012. Mit dem modernen Neubauprojekt LEIBL22 in Potsdam setzt die THAMM & PARTNER GmbH im E-Mobility-Bereich neue Maßstäbe. Das Berliner Immobilienunternehmen bietet seinen Käufern in der Tiefgarage pro Parkplatz eine Elektrozapfsäule. Die Integration der Elektrozapfsäulen gehört zum Wohnkonzept „Intelligent Living“, das erstmalig in Deutschland in einem Hightech-Wohnprojekt verbaut wird. Ziel ist es, Wohnen neu zu definieren und somit neue Standards in der Wohnungswirtschaft zu setzen.
„E-Mobility funktioniert schon heute, man muss die Infrastruktur nur anbieten“, sagt Jochen Deutenbach, Geschäftsführer der THAMM & PARTNER GmbH. Einige Kunden haben bereits entschieden, sich ein Elektroauto oder ein E-Bike anzuschaffen. Die Zapfstelle ist mit der Wohnungssteuerung verbunden, sodass künftig das differenzierte Preisangebot der Stromanbieter genutzt werden kann, um immer auf den günstigsten Stromtarif zugreifen zu können. So lassen sich Fahrzeugbatterien zum Beispiel über Nacht aufladen, wenn die Tarife günstiger sind als am Tage.
Über die Elektrozapfsäule hinaus erhält jeder Bewohner ein iPad, von dem aus die gesamte Technik der Wohnung gesteuert werden kann – egal, wo auf der Welt sich der Eigentümer gerade aufhält. Bundesweit erstmalig wird das umfassende Servicepaket direkt in den Quadratmeterpreis der Wohnung integriert: Energie-Effizienz, Komfort, Sicherheit, HomeCare und ein Web-Concierge-Service, der auf Knopfdruck per Videoschalte oder E-Mail erreichbar ist und die Wünsche der Wohnungseigentümer entgegennimmt.
Experten unterstützen „Intelligent Living“-Konzept
„Der Verbau von BUS-Systemen ist an sich nichts neues, die Infrastruktur ist bereits schon länger verfügbar und der Einbau muss nicht immer teuer sein. Aber das Angebot eines solchen Konzepts zu einem Inklusivpreis ist in Deutschland einzigartig“, erklärt Günther Ohland, erster Vorsitzender des Bundesverbandes Smart Home Deutschland e.V.
„Die Integration einer solchen Infrastruktur gehört in der deutschen Immobilienwirtschaft heute leider noch lange nicht zum Standard“, sagt Günter W. Reichelt, Leiter Marketing und Vertrieb bei THAMM & PARTNER. „Aber genau da wollen wir hin, denn jeder Neubau, der nicht vernetzt wird, kann schon heute als Altbau bezeichnet werden“, so Reichelt weiter.
„Die Inkludierung des Preises einer solchen Infrastruktur ist heute eine sinnvolle Maßnahme“, erklärt Enrico Löhrke, Geschäftsführer der inHaus GmbH, eine Ausgründung des Fraunhofer inHaus-Zentrums in Duisburg. „Die Technik muss breit zur Verfügung gestellt werden, denn hierbei handelt es sich längst nicht mehr um Luxus, sondern um technische Möglichkeiten, die jedem das alltägliche Leben erleichtern“, so Löhrke weiter.
Pressemitteilung E-Mobility (327.78 kB)< Zurück | Weiter > |
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